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B I L D E R G A L E R I E und - A R C H I V

im Rückblick:
Juli 2021 bis Sommer 2015


 

14.07.2021 Heute, am 14. Juli (französischer Nationalfeiertag, der an den Sturm auf die Bastille und den Beginn der Französischen Revolution im Jahr 1789 erinnert)) begann die Kunsthistorikerin (und Französin) Dr. Françoise Mathis-Sandmaier einen kleinen Kurs zur Kunstgeschichte in der Bibliothek der Stiftung Schriftkultur. Diese Panoramaaufnahme zeigt einen "180-Grad-Schwenk" von der Galerie zur Bibliothek.


2. Juli 2021: A K T U E L L E.. I N F O !

Das Museum und die Galerie sind immer sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Eine vorherige Terminvereinbarung und ein negativer Coronatest sind nicht mehr notwendig.
Es gelten weiterhin lediglich die Abstandsregeln und die Maskenpflicht. Sie können weiterhin die neue Ausstellung von Katharina Pieper "Heimat im Licht der Wandlung" ansehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzlich willkommen!


An der Einfahrt zu den offiziellen Parkplätzen in der Bechhofer Straße (hinter dem Hofgut) befindet sich jetzt ein Poller. Bitte bei "Stiftung Schriftkultur" klingeln, dann fährt der Poller automatisch herunter.


02.07.2021 Derzeit blühen die Rosen am Gut Königsbruch traumhaft. Allerdings ist das Hofgut auch nicht vom Unwetter verschont geblieben. Vergangene Woche flossen Massen von Wasser, Erde und Pflanzenteilen den Berg hinter dem Gut herunter auf die Straße und in den Hof. Land unter... Der zweite Kurs mit Ayham Najjar fand Mitte Juni statt, als die Corona-Regeln bereits gelockert waren. So setzten sich die gute Stimmung und der Lerneifer fort. Der Tisch wurde ebenfalls wieder mit eigens gestalteten Tischsets ausgestattet. Der neue Rundbrief ist so gut wie fertig und wird in den nächsten Tagen gedruckt.

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27.04.2021 Der zweite Kurs für dieses Jahr unter der Leitung des syrischen Schriftkünstlers Ayham Najjar fand am vergangenen Wochenende statt. Unter Coronabedingungen (negativer Test an allen Tagen, Maske, Abstand) durfte eine kleine Gruppe Interessierter einen Einblick in die Grundlagen der arabischen Schrift bekommen. Es war ein lehrreicher Kurs, den Ayham sehr professionell geleitet hat. Zunächst erlernten die Teilnehmer, unter denen sich auch Katharina Pieper befand, den Schriftstil "Ruqah" anhand des arabischen Alphabets. Am letzten Tag zeigte Ayham den eleganten Schriftstil "Somboli", der allen viel Freude gemacht hat. Schreibgeräte wie ein von Hand gefertigter Kalam, Rohrfedern, arabische Spezialfedern oder umgeschliffene Pilot Parallel Pens kamen zum Einsatz auf einem sehr glatten Druckpapier, das uns die Ottweiler Druckerei geschenkt hat. Die Stimmung war hervorragend, denn alle waren froh, dass der Kurs während der Coronazeit möglich war.

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Museum und Galerie sind immer sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Sie können gerne die neue Ausstellung von Katharina Pieper "Heimat im Licht der Wandlung" besuchen. Nach telefonischer Voranmeldung können Sie unter Berücksichtigung der aktuellen Sicherheits- und Hygienebestimmungen zu uns kommen. Seit 12. April 2021 ist zum Besuch von Museen ein negativer Coronatest notwendig, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Führungen und Veranstaltungen sind aufgrund der Infektionsgefahr leider noch nicht möglich. Gerne führen wir auf Vereinbarung Einzelbesuche und kleine Führungen für Familien durch. Herzlich willkommen! Tel. 06841 9889091 (Das Büro ist nicht täglich besetzt – bitte auf den AB sprechen oder eine E-Mail schreiben)!
An den offiziellen Parkplätzen in der Bechhofer Straße (hinter dem Hofgut) befindet sich jetzt eine Schranke, die zu den Öffnungszeiten offen sein müsste. Falls dies nicht der Fall ist, bitte in der Bechhofer Straße, vorne vor dem Hofgut auf unserem einzigen Parkplatz oder in einer Parkbucht in der Straße "Am Gutshof" parken. Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, wir haben darauf leider keinen Einfluss.


02.04.2021 Am vergangenen Wochenende fand der erste Kurs in unseren Räumen statt, ein kleiner Kurs und unter Corona-Sicherheitsauflagen selbstverständlich. Die sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren froh, dass es wieder losgeht! „Humanistische Kursive und lombardische Lettern“ brachte Dozentin Brigitte Jenner den Teilnehmern bei, die teilweise bereits über viele Jahre an kalligrafischer Erfahrung verfügen. Die meisten sind auch Mitautorinnen unseres kalligrafischen Backbuchs. So gab es, zusammen mit der Ausstellung „Heimat im Licht der Wandlung“ von Katharina Pieper einen guten Start ins Frühjahr. Die Stiftung Schriftkultur wünscht allen Besuchern unserer Webseite ein schönes, entspanntes Osterfest! (Die Ostereier in der Mitte hat Brigitte Jenner gestaltet und sind eine farbige Variation der Eier von 2020.)

27.03.2021 Der 103-jährige Schriftkünstler Helmut Matheis ist am 1. März friedlich eingeschlafen. Seine Ausstellung in unserem Räumen im Frühjahr 2019, gemeinsam mit Gudrun Zapf von Hesse, wird für immer unvergesslich bleiben. Hier ansehen. Seine hohe fachliche Kompetenz, seine Präzision, seine Kreativität und sein Humor waren einzigartig. Bis ins hohe Alter konnte er lange Passagen aus Goethes Faust auswendig aufsagen, und auch seine Musik auf dem Piano begleitete ihn bis zuletzt. Katharina Pieper und Heiner Müller († Oktober 2020) besuchten ihn mehrfach zu Hause in Bad Bergzabern und konnten sich davon selbst überzeugen. Im Oktober 2019 wurde Helmut Matheis von der Vorsitzenden K. Pieper und dem 2. Vorsitzenden H. Müller zum Ehrenmitglied der Stiftung Schriftkultur ernannt. In den letzten Lebensmonaten lebte er, nachdem er sich einen Fuß gebrochen hatte und nicht mehr alleine in seiner Wohnung wohnen konnte, in einem Pflegeheim in der Nähe seiner Tochter am Chiemsee. Dort wurde zum „Star“ des Heims, da er täglich den Bewohnern auf dem Piano vorspielte. Bis zum Schluss war Helmut Matheis geistig rege und fit. Möge er in Frieden ruhen. – Seine Nichte Birgit Matheis möchte der Stiftung Schriftkultur seinen Nachlass überlassen. Dies ist eine schöne Nachricht für die Stiftung Schriftkultur! So finden die Werke, die im Frühjahr 2019 bei uns ausgestellt waren, wieder den Weg zu uns, und Helmut Matheis bleibt somit für uns lebendig.


 


09.03.2021 Gemäß der neuen Corona-Verordnung des Ministeriums für Bildung und Kultur werden die meisten Museen im Saarland ab 19. März 2021 wiedereröffnen. Auch das Museum für Kalligrafie und Handschrift wird sich in dieser Verordnung angliedern. Ab Sonntag, den 21. März, werden wir wieder bis auf weiteres jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet haben. Nach telefonischer Voranmeldung können unsere Besucher unter Berücksichtigung der aktuellen Sicherheits- und Hygienebestimmungen kommen und sich Museum und Galerie ansehen. Führungen und Veranstaltungen sind aufgrund der Infektionsgefahr leider noch nicht möglich. Gerne führen wir auf Vereinbarung Einzelbesuche und kleine Führungen für Familien durch. Herzlich willkommen! Tel. 06841 9889091 (Das Büro ist nicht täglich besetzt – bitte auf den AB sprechen)!

 


05.03.2021 Die neue Ausstellung "Heimat im Licht der Wandlung" von Katharina Pieper in der Galerie der Stiftung Schriftkultur im Gut Königsbruch ist seit heute fertig eingerichtet. Offiziell hätten wir Galerie und Museum nach der Winterpause am kommenden Sonntag, den 7. März, wieder geöffnet. Nun müssen wir noch ein wenig warten. Nach den neuesten Beschlüssen der Regierung wird es in den nächsten Tagen genauere Informationen geben, wie Museen und Galerien Besucher empfangen dürfen. Informationen folgen so bald wie möglich.

01.03.2021 Der Frühling nähert sich mit Riesenschritten, und die nächste Ausstellung im Gut Königsbruch ist fast fertig! Katharina Pieper hat in den letzten Monaten sehr intensiv gearbeitet und eine neue Serie zusammengestellt. Unter dem Titel "Heimat im Licht der Wandlung" zeigt sie Fotografien und eigene Texte, kalligrafisch geschrieben, in das Foto "hineinprojiziert" und auf großformatigen Leinwänden ausgedruckt. Die Fotos zeigen saarländische Motive, die nähere Umgebung, die Natur und auch abstrakte Blicke auf Details. Die Texte befassen sich mit Wandlung, Veränderung, Metamorphose und Licht und nehmen direkt oder im übertragenen Sinne Bezug auf die derzeitige Coronakrise. Der Katalog (die Titelseite ist auf dem linken Foto zu sehen) erscheint in den nächsten Tagen. Ab wann die Stiftung Schriftkultur Galerie und Museum wieder öffnen darf, wird so bald wie möglich mitgeteilt. Einzeltermine oder Familienbesuche können aber gerne ab 7. März vereinbart werden.

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23.02.2021 Leider gibt es bei uns schon wieder traurige Nachrichten. Unser Mitglied Astrid Piegsa aus Dessau verstarb nach kurzer und schwerer Krankheit am 4. Februar 2021, einen Tag nach ihrem 63. Geburtstag. Noch im Sommer 2020 nahm sie an der Sommerakademie teil und gestaltete mehrere Rezepte für unser kalligrafisches Backbuch. Auch für das kalligrafische Kochbuch im Jahr 2015 schrieb sie mehrere Rezepte. Wir werden Astrid sehr vermissen und halten ihr Andenken in Ehren. – Am 4. Dezember 2020 verstarb, ebenfalls nach schwerer Krankheit, unser Mitglied Thomas Polak aus Sprockhövel. Sein Interesse an der Schrift und der Kunst war groß, und er hat unsere Aktivitäten mit Interesse verfolgt. – Und am 3. Dezember 2020 verließ uns der bekannte Schriftkünstler, Kollege und Freund Heinz Schumann aus Chemnitz im Alter von 86 Jahren. Unsere Mitglieder haben dies im Winterrundbrief 2020 durch eine kalligrafische Arbeit von ihm, die dem Rundbrief als Jahresgabe beigefügt war, bereits erfahren. – Mögen alle in Frieden ruhen.

21.01.2021 Inzwischen sind sechs Jahre vergangen, seit Jean Larcher nicht mehr bei uns ist. Er verstarb am 17. Januar 2015. Dieses Foto zeigt ihn und Katharina Pieper im Jahr 2008 in Brügge. Rechts daneben ein Alphabet in lombardischen Lettern von Jean Larcher aus dem jahr 1984. – Nach einer Menge Schnee, die auch vor Gut Königsbruch nicht Halt gemacht hat, kündigt ein Teller bereits das kommende Frühjahr an. Rechts: ein kalligrafisch gestalteter Kreis von Brigitte Jenner: Berührung auf Distanz in diesem Corona-Lockdown...

24.12.2020 Die Stiftung Schriftkultur wünscht allen Besuchern unserer Webseite ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein kraftvolles, gesundes Neues Jahr 2021! Ein bewegtes Jahr geht zu Ende, in dem viel passiert ist. Soeben erschien der neue Rundbrief vom Winter 2020, in dem ein Resümee des Jahres zu lesen ist. Die Kurse für das erste Halbjahr 2021 sind geplant – hoffentlich kann alles wieder laufen. Unsere Räume sind derzeit meistens verwaist. Der erste Schnee vor einiger Zeit dient als winterliche Kulisse.

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16.11.2020 Das kalligrafische Backbuch ist erschienen! Auf 96 Druckseiten im Format 21 x 30 cm finden sich die Backrezepte, die im Sommer bei uns in der Stiftung Schriftkultur geschrieben wurden. Sie wurden ergänzt durch weitere Rezepte von heimischen Schreibtischen, daher auch der Untertitel "Schreibtisch trifft Backofen". Das Buch kann bei uns vor Ort erworben, aber auch gerne verschickt werden. Weitere Informationen hier : Katharina Pieper Edition . Auf dem linken Foto sieht man den Tisch des Druckers der Ottweiler Druckerei, der für die korrekte Farbwiedergabe und präzisen Einstellungen der Druckmaschine zuständig war, mit den druckfrischen Bögen. Rechts einige Beispiele (von Helga Freyer, Gudrun Gratz-Fister und Ilse Forck). Das Buch ist ein richtiges Schmuckstück geworden und ein ideales Weihnachtsgeschenk!

08.11.2020 Am vergangenen Wochenende fand der viertägige Kurs "Fraktur, mon amour" im Kloster Schöntal im Hohenloher Land statt. Sieben Teilnehmerinnen fanden bei Katharina Pieper Anleitung zum Schreiben der Fraktur in klösterlicher Stille. Die weitläufige Klosteranlage mit ihren Gärten lud in den Pausen zum Spazierengehen ein, was bei herrlichem Sonnenschein auch bestens ausgekostet werden konnte. Trotz coronabedingter Einschränkungen wie zum Beispiel dem Tragen der Masken wurde sehr intensiv gearbeitet. Neue Tipps und Tricks zum Schreiben einer historischen Schrift mit modernen Mitteln wie den Coliro Finetec Metallic-Farben oder dem Pilot Parallel-Pen kamen gut an, und alle Teilnehmer waren bei unserer kleinen Abschluss-Ausstellung zufrieden mit ihrer Entwicklung und ihren schönen Arbeiten.

19.10.2020 Der Kurs "Das kalligrafische Buchobjekt" unter der Leitung von Katharina Pieper wurde vor kurzem beendet. Eine kleine Gruppe widmete sich nicht nur dem Schreiben von Leporellos und Büchern, sondern auch verschiedenen Heft- und Bindetechniken sowie, wie man hier auf dem linken Foto sehen kann, auch der Gestaltung von farbigen Einbandpapieren mittels Stempeltechniken, Ölkreiden und Kleister. – Da wir auch in den nächsten Zeiten noch Masken tragen müssen, können jetzt wieder weitere neue, frisch beschriftete Mund-Nasen-Schutzmasken bei uns erworben werden. – Rechts: Gestern ging der Kurs "Humanistische Kursive und lombardische Initialen" mit Brigitte Jenner zu Ende, der am Wochenende lief. Es sind wunderschöne, kleine, aber feine Werke entstanden, und die Teilnehmerinnen waren sehr zufrieden.

Heiner Müller (19.8.1948 – 6.10.2020)

08.10.2020 Leider gibt es bei uns eine sehr traurige Nachricht. Unser 2. Vorsitzender, Dozent und guter Freund Heiner Müller ist am 6. Oktober nach schwerer Krankheit verstorben. Wir werden ihn sehr vermissen. Sein Andenken werden wir in der Stiftung Schriftkultur und mit unseren Aktivitäten in Ehren halten. Möge er in Frieden ruhen. Ein ausführlicher Nachruf erfolgt im kommenden Rundbrief. hier (Ergänzung vom 5.1.2021)

01.10.2020 Die aktuelle Ausstellung in der Galerie kann seit Ende August angesehen werden: KREIS UND SPIRALE – Werke aus verschiedenen Schaffenszyklen von Katharina Pieper. Der Kreis ist ein altes, viel verwendetes Zeichen und besitzt sehr viele Bedeutungen: Er ist Symbol für die Einheit, für das Absolute, Geschlossene, Vollkommene und damit Göttliche. Ebenso steht der Kreis auch für den Himmel und das All-Eine. Als unendliche Linie ist er Symbol der Unendlichkeit. In allen frühen Kulturen ist der Kreis das Symbol für die Sonne. Die Spirale ist das Symbol für Wandel, Veränderung, Leichtigkeit und der inneren Ordnung allen Seins. Die rechtsdrehende Spirale ist das Zeichen der Schöpfung, denn von einem Punkt aus verbreitet sich alles nach außen. Die linksdrehende Spirale ist Zeichen der Rückkehr zur Einheit, denn von außen führt der Weg wieder in die Mitte, ins Innere, also zu sich selbst. Die Spirale ist ein Zeichen der inneren Umkehr des Menschen, seiner geistigen und körperlichen Erneuerung. Eine Vernissage konnte aus den bekannten Corona-Sicherheitsbestimmungen leider nicht stattfinden. Diese Ausstellung geht bis Ende Oktober.

17.09.2020 Am vergangenen Wochenende fand der Kurs "Vergoldung und Kalligrafie" unter der Leitung von Katharina Pieper statt. Einfache Vergolde- und Metallglanztechniken wurden demonstriert und erprobt, wobei als Grundlage die Schrift "Neuland" von Rudolf Koch zum Einsatz kam, einige lombardische Initialen gezeichnet und mit Acanthusblättern und anderen Mustern "dekoriert" sowie feine Schrift und Monogramme geschrieben wurden. Das Erstaunen war groß, als die unterschiedlichen Anlegemittel als Träger für Blattgold ein und dasselbe Transfergold völlig unterschiedlich erglänzen ließen! Pia Paul überraschte uns mit einen selbstgebackenen und wunderschön dekorierten "K"! Katharina war übrigens die einzige Saarländerin in der Runde! Die Teilnehmerinnen kamen aus Münster, Mannheim, Frankenthal, dem pfälzischen Weinland, Kirchheim/Teck, Pirmasens und Zweibrücken.

31.08.2020 Die Ausstellung der Arbeiten, die während der Sommerakademie entstanden sind und die in einem neuen kalligrafischen Backbuch veröffentlicht werden, ging gestern zu Ende. Zusätzlich zu den im Kurs entstandenen Arbeiten haben einige Kalligräfinnen weitere Backrezepte beigesteuert und zum Teil auch persönlich vorbeigebracht. Zuletzt gestern, als Teilnehmerinnen aus Essen und aus Rheinhessen ihre Werke präsentierten. Aus Gründen der Entfernung wurden andere Rezepte digital geschickt, von Katharina Pieper ausgedruckt und der Ausstellung beigefügt, so aus Brasilien und aus Dessau. Das kalligrafische Backbuch hat bereits sichtbare Formen angenommen und wird im Herbst herauskommen (hier ein Titelentwurf). Passend zum Thema "Backbuch" gab es gestern am letzten Tag feine selbstgebackene Kuchen! Der Besuch der Ausstellung und des Museums war in den letzten Wochen leider sehr spärlich, was zum einen sicher coronabedingt, zum anderen aber auch der großen Hitze geschuldet war.

21.07.2020 Die Kalligrafiekurse der Saarländischen Sommerakademie haben in diesem Jahr in der Stiftung Schriftkultur stattgefunden. Oben: Brigitte Jenner hatte eine kleine, aber feine Gruppe, die einen guten Einstieg in die humanistischen Kursive und die Lombardischen Lettern bekommen hat. Bei den Fortgeschrittenen im Kurs von Katharina Pieper (einige Teilnehmerinnen schreiben schon über 25 Jahre in den Kursen bei Katharina) entstanden Rezepte für ein kalligrafisches Backbuch, das in einigen Monaten als Buch erscheinen wird. Es wird der Nachfolger des kalligrafischen Kochbuchs, das ebenfalls in der Sommerakademie entstand (2015). Am Ende des Kurses wurden viele frisch geschriebene Rezepte auf den Tischen in der Galerie präsentiert. Sie können derzeit noch sonntags zu den Öffnungszeiten angesehen werden.

06.07.2020 Heute beginnt die Saarländische Sommerakademie. Leider findet nur ein kleiner Teil der Kurse in Blieskastel statt, da einige Schulen nicht genutzt werden dürfen. Somit haben wir die Kalligrafiekurse zu uns ins Gut Königsbruch verlagert. Heute begann der Einsteigerkurs von Brigitte Jenner mit einer kleinen Gruppe. – In der Galerie hängen jetzt typografische Lettern! Und unser Rundbrief "Sommer 2020" erschien in diesen Tagen, als Corona-Spezialausgabe und u.a. mit einem Artikel über Heinz Schumann aus Chemnitz.

12.06.2020 Seit zwei Wochen laufen unsere Kurse langsam wieder an. Der erste Vormittagskurs mit einer kleinen Teilnehmerzahl wird gerade nachgeholt. Unser Thema ist die Kursive und ihre Varianten, wie auf dem linken Foto zu sehen ist. Italienische, spanische und deutsche Schreibmeister des 16. Jahrhunderts dienen uns als Inspiration und Studienquelle. Mitte: Ein K als Initiale von Brigitte Jenner, das mit stilisierten Acanthusblättern "gefüllt" ist. Rechts: Michaela Rayer schrieb das Vaterunser in Unziale in zahlreichen Ausführungen. Dieses Werk stand in den letzten Wochen in unserer Galerie als eine "Kalligrafie der Woche". – In der Galerie bieten wir jetzt auch neue kalligrafische Masken zum Verkauf an. Sie wurden von Katharina Pieper in Auftrag gegeben und von ihr und einigen Mitgliedern beschriftet.
19.05.2020 Am vergangenen Sonntag, dem 17. Mai, durften wir wieder die Pforten für Besucher öffnen. Es war der Internationale Museumstag, und zahlreiche Mitglieder und Kulturinteressierte kamen nach der langen Coronapause wieder zu uns in die Galerie und das Museum. Teilweise war der Andrang sogar so groß, dass wir einige Besucher vor der Tür warten lassen mussten, da sonst der Sicherheitsabstand nicht mehr gewährleistet gewesen wäre. Alle waren froh, dass mal wieder Kultur stattfinden kann und man sich das, was man gerne sieht und auch selbst tut, ansehen und mit anderen teilen konnte. Ein Mitglied kam sogar mit seiner Frau aus Mainz, andere aus Frankenthal, Bad Dürkheim, Saarbrücken und Saarlouis. Unsere kalligrafisch beschrifteten Masken werden jetzt auch zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt caritativen Zwecken zugute, und die Resonanz war sehr gut!

12.05.2020 Die "Maskenaktion" geht weiter. Seit einigen Wochen arbeiten wir nun an den künstlerisch-kalligrafischen Schutzmasken. Inzwischen haben wir Hunderte bunter Masken mit lustigen und aufmunternden Sprüchen versehen. In unserer Galerie, die ab Sonntag wieder eröffnet, sind einige dieser Masken auch käuflich zu erwerben – der Erlös geht an caritative Zwecke. Unsere Galerie wurde zu Zeiten von Corona zur "Maskenzentrale"!

08.04.2020 Für wohltätige, gemeinnützige Zwecke in Kollaboration mit dem Rotary Club Homburg-Saarpfalz arbeiten einige Mitglieder der Stiftung Schriftkultur gerade an der kalligrafischen Beschriftung von Mund-Nasen-Schutzmasken. Die Masken werden sowohl von Damen unseres Vereins als auch von professionellen Schneiderinnen genäht. Sie werden an ein Seniorenheim, eine Behinderteneinrichtung und an die Tafel in Homburg weitergegeben – weitere Einrichtungen folgen. So können künstlerisch geschriebene Worte und Texte Menschen in dieser schweren Krisenzeit einen kleinen Lichtblick verschaffen. Es gab bereits sehr schöne und aufmunternde Reaktionen der Beschenkten.

19.03.2020 In Zeiten der Corona-Krise müssen auch wir leider alle Kurse absagen und Museum und Galerie schließen. Das Leben geht irgendwie weiter... Auch wenn die Galerie derzeit dunkel ist, wird hier alles sauber und in Schuss gehalten. Auf der Wiese hinter dem Hofgut sind Pferde eingezogen, die auch einen neuen Stall bekommen haben. Das Gras muss nach dem nassen Winter nun erst einmal wachsen. Hinter unserer Galerie ist ein Tor gebaut worden. Das alte Eingangstor von Gut Königsbruch hat hier eine Verwendung gefunden. Der Schotterweg zu den Parkplätzen wird ebenfalls gerade asphaltiert, die vorbereitenden Arbeiten laufen und die Bagger fahren wieder.

25.02.2020 Am vergangenen (Faschings-)Wochenende zeigte Brigitte Jenner sowohl Einsteigern die Grundlagen des kalligrafischen Schreibens anhand der Humanistischen Kursive als auch bereits Fortgeschrittenen, wie sie gestalten und Texte aufbauen können. Die jüngste Teilnehmerin Stella war 11 Jahre alt und mit Begeisterung dabei. Mit Automatic Pen und Ziehfeder schrieb Brigitte dieses schöne Blatt, das gerade als "Kalligrafie der Woche" auf einer kleinen Staffelei bewundert werden kann. Sorgfältig und präzise wurden Buchstaben kopiert und geübt, aber auch mit Freude und Kreativität Texte in Szene gesetzt. Der Workshop machte allen wieder großen Spaß!

17.02.2020 Im Laufe der Zeit sind bei einer langjährigen Teilnehmerin (seit 1992 ! ) viele Zertifikate aus den unterschiedlichsten Kursen zusammengekommen. Nun wurden sie alle gesichtet und sortiert. – Die Vorbereitungen für die neue Frühlingsausstellung sind in vollem Gange. Katharina Pieper arbeitet gerade an der neuen Ausstellung KALLIGRAFISCHE ART CULINAIRE, die ab 1. März in der Galerie zu sehen sein wird. – Derzeit wird das Lager mit neuen Regalen ausgestattet. Dann können die kalligrafischen Werke auf Leinwand, Rahmen, Bücher, Verpackungen und viel Sonstiges wieder schön und praktikabel einsortiert werden.

04.02.2020 Am vergangenen Wochenende fand der erste Wochenendworkshop der Stiftung Schriftkultur im Jahr 2020 statt. Unter der Leitung der Buch- und Papierkünstlerin Edda Börner fanden sieben Teilnehmerinnen wieder kreative Anregungen und viel Unterstützung. Es entstanden zahlreiche kleine Buchobjekte, Mappen, Leporellos oder auch Halbkugeln aus Japanpapier. Besonders gefragt war ein handgeschöpftes Naturpapier, das gerne für Einbände jeglicher Art genutzt wurde. In entspannter und konzentrierter Arbeitsatmosphäre im schönen Ambiente von Gut Königsbruch wurde intensiv geschnitten, geheftet, gefaltet und genäht, und es entstanden zahlreiche und ganz besondere Buchobjekte. Ein großer Dank, wie immer, an Edda Börner!

17.01.2020 Heute ist der 5. Todestag von Jean Larcher. Die Stiftung Schriftkultur hält sein Erbe in Ehren und ist stolz darauf, einen Großteil des künstlerischen Nachlasses des weltweit noch immer geehrten Schriftkünstlers beherbergen zu dürfen. Auch seine Bibliothek dient immer wieder Studien der Schrift in allen Facetten. Kalligrafische Originale, die Jean Larcher für sein Lebenswerk "Traits de Caractère – Linien mit Charakter" geschaffen hat, werden in einer Dauerausstellung gezeigt. Die Fotos zeigen v. l. n. r. Jean 2011 in Siegburg anlässlich einer Ausstellung im Hof der Steinbildhauer-Werkstatt von Markus Weisheit , zusammen mit Markus und Charly Witschnigg. Auf dem mittleren Foto sieht man Katharina Pieper und Jean Larcher im Jahr 2007 während eines Workshops von Jean zum Thema "Optische Zeichnungen" an der Sommerakademie in Blieskastel. Rechts steht Jean 2012 in London vor dem Dover-Bookshop. Bereits in den 1970er Jahren schuf Jean für den amerikanischen Verlag zahlreiche Bücher, die bis heute verkauft werden. Die Jahresgabe der Stiftung Schriftkultur 2019 war das Alphabet "Crayon" aus dem Buch "Phantastic Alphabets".

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09.01.2020 Eine sehr traurige Nachricht haben wir kurz vor Weihnachten leider auch vernehmen müssen: Gudrun Zapf von Hesse ist am 13. Dezember 2019, rund drei Wochen vor ihrem 102. Geburtstag, verstorben. Obwohl sie noch für ihr Alter sehr fit und rüstig und bis zuletzt von keinen größeren körperlichen oder geistigen Gebrechen geplagt war, ereilte sie nach ihrem wöchentlichen Schwimmbadgang eine Lungenentzündung, die ihr innerhalb weniger Tage im Krankenhaus das Leben nahm. Heiner Müller und seine Frau Ute haben sie noch wenige Tage vor ihrem Tod in Darmstadt besucht. Die Stiftung Schriftkultur ist froh, dass sie ihre Arbeiten, zusammen mit denen von Helmut Matheis, bei uns in der „Ausstellung der 100-Jährigen“ zeigen durfte. Im Mai 2019 kam Gudrun Zapf von Hesse uns noch persönlich besuchen, um die Ausstellung anzusehen, dank ihrer langjährigen Freundin Ursula Möller aus Offenbach, die sie zu uns gefahren hatte. Eine weitere Legende der Schriftkunst und des Type-Designs hat uns verlassen. Möge sie in Frieden ruhen – ihre Werke werden für immer weiterleben. Nachruf in der FAZ:  https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/zum-tod-der-typographin-gudrun-zapf-von-hesse-16542193.html

07.01.2020 Eine besondere Schenkung erreichte uns Ende 2019. Über eine glückliche Fügung begegnete unser Mitglied Pia Paul der Tochter des 1988 verstorbenen Schriftgestalters und Schriftkünstlers Walter Leonhard. Nicht nur durch seine handgeschriebenen schriftkünstlerischen Kostbarkeiten wurde Walter Leonhard bekannt, sondern auch durch die Gestaltung zahlreicher Wappen und nicht zuletzt als Buchautor eines der wichtigsten deutschsprachigen Bücher über die Schrift, "Bruckmanns Handbuch der Schrift". Bei einem Besuch der Tochter von Walter Leonhard, die in Zweibrücken lebt, wo Walter Leonhard auch geboren wurde, kam die Stiftung Schriftkultur in den Besitz von 16 handgeschriebenen Buchunikaten von außergewöhnlicher Schönheit und Qualität. Heiner Müller verfasste für den letzten Rundbrief im Winter 2019 einen Bericht über Leben und Werk des Schriftkünstlers.

 

15.12.2019 Unser gestriger kalligrafischer Weihnachtsmarkt im Gut Königsbruch war ein überwältigender Erfolg! Nach langen Vorbereitungen haben wir unsere Räume bereits am Freitag weihnachtlich geschmückt und alle Stände aufgebaut. Gestern am Samstag kamen bereits um 10 Uhr die ersten Besucher, und der Strom riss bis 18 Uhr nicht ab. Es kamen schätzungsweise 1000 Besucher zu uns, teilweise von weit her. Aus Mainz, dem Hohenloher Land, dem Saarland und der gesamten Pfalz begrüßte Katharina Pieper unsere Mitglieder und zahlreiche Bekannte. Die Stände mit den liebevoll gestalteten Papierobjekten, Karten, Büchern, Papierengeln, Lichtern, Geschirrtüchern und vielen weiteren schönen und qualitativ wertvollen Exponaten wurden regelrecht geplündert. Unser neues Mitglied Volker Köhl (Saarpen) mixte extra für uns nach einer Idee von Michaela Rayer die Tinte "Barockrot" und versah das Gläschen mit dem Logo der Stiftung Schriftkultur. Seine selbst hergestellten Füller und sonstigen Schreibwerkzeuge kamen hervorragend an. Sascha Bosslet (Buch – Kunst – Papier) bot geschmackvolle außergewöhnliche Papiere, Schreib- und Buchbindematerialien an und wurde von den zahlreichen Fachbesuchern überrannt! Edda Börner stellte ihre schönen Buch- und Papierobjekte aus und fand viel Anklang. Ilse Spies und Christiane Schranz haben den ganzen Tag Buchstabenwichtel mit individuellen Lettern versehen und bereits seit Sommer weihnachtliche Papierobjekte gefaltet. Helga Freyer und Ilse Forck stellten viele kalligrafische Originale, wunderschöne und sehr originelle Geschirrtücher, Karten und weitere Objekte aus. Michaela Rayer brachte Kartonagen und selbst geflochtene praktische und handwerklich tolle Körbe mit, und Brigitte Jenner präsentierte ihre geschmackvollen Karten, Originale und Lichtobjekte mit Acanthusverzierungen – wunderbare Hingucker. Die Stiftung Schriftkultur und Katharina Pieper boten einen Stand mit Büchern, Katalogen, Originalen, Karten und und Drucken. Den ganzen Tag wurde gefachsimpelt, entdeckt, gestaunt und viele Geschenke gekauft. Dank auch an Karin, Gisela, Ute und Christine! Wir stellten am Abend, alle ziemlich geschafft vom langen Tag, einhellig fest: Der kalligrafische Weihnachtsmarkt war ein richtiges Fest! (Die Fotos können die Stimmung leider nicht wiedergeben...)

01.11.2019 Seit heute gelten für das Museum und die Galerie der Stiftung Schriftkultur die "Winteröffnungszeiten". Bis Ende Februar haben wir sonntags nicht mehr geöffnet. Termine für Besuche und Führungen können aber gerne und jederzeit vereinbart werden. Unsere Kurse laufen natürlich weiter, und unsere Arbeit im Büro, in Bezug auf die Organisation der nächsten Ausstellungen und Veranstaltungen sowie die Vervollständigung der Sammlung bleibt ebenfalls nicht stehen. Zudem arbeitet Katharina Pieper bereits fleißig am nächsten Mitgliederrundbrief. – Am 14. Dezember 2019 findet erstmalig in unseren Räumen ein Weihnachtsmarkt statt – im Rahmen des Weinachtsmarktes auf Gut Königsbruch (siehe unter TERMINE). – Am vergangenen Wochenende gab Rainer Wiebe wieder einen Kurs zur eleganten Englischen Schreibschrift. Besonders zarte Linien schreibt er virtuos mit einem feinen Minenbleistift, und das Pangramm "the quick brown fox jumps over the lazy dog" hat Rainer sogar in einer Größe von nur einem halben Millimeter geschrieben – selbst mit der Lupe kaum zu erkennen!

19.10.2019 Gestern besuchten Heiner Müller und Katharina Pieper den 101-Jährigen Schriftkünstler Helmut Matheis in Bad Bergzabern. Der Anlass war ein besonderer: Die Vorsitzende der Stiftung Schriftkultur ernannte Helmut Matheis, der in wenigen Tagen 102 Jahre alt wird, zum Ehrenmitglied. Von April bis Juni 2019 durften wir die "Ausstellung der 100-Jährigen" in unserer Galerie und dem Museum zeigen, und neben Helmut Matheis stellte Gudrun Zapf von Hesse bei uns aus. Gudrun Zapf von Hesse (ebenfalls 101) wurde anlässlich ihres Besuchs bei uns im Mai zum Ehrenmitglied ernannt, und es ist uns eine Ehre, diese beiden lebenden Legenden der Schriftkunst als Mitglieder bei uns zu wissen. Neben der Anstecknadel der Stiftung Schriftkultur überreichte Katharina Pieper Herrn Matheis einen großen Präsentkorb mit saarländischen und Pfälzer Spezialitäten. Helmut Matheis gab so manches Zitat zum besten und rezitierte auswendig lange Passagen aus Goethes Faust. Trotz des hohen Alters ist Helmut Matheis erstaunlich klar im Geiste, und der Besuch bei ihm war für Heiner Müller und Katharina Pieper ein ganz besonderer Moment.

13.10.2019 Am vergangenen Wochenende fanden sich im Kurs "Gestalten von Namen und Wortbildern" mit Katharina Pieper auch langjährige Teilnehmerinnen aus Hamburg und Karlsruhe wieder. Sehr unterschiedliche Techniken wurden gezeigt, mit denen Worte ein festliches, verspieltes, edles oder historisches Aussehen bekommen können. Bei strahlendem Sonnenschein frönten die Teilnehmerinnen im Kurs dem Zeichnen mit Bleistift, Fineliner, Buntstift oderAquarellpinsel und vergoldeten auch den ein oder anderen Buchstaben mit echtem Blattgold - ein edler Hingucker! Im Rosengarten von Gut Königsbruch bestaunten die Teilnehmerinnen die edle Anlage mit ihren duftenden Rosen. Dort entstand auch dieses freundschaftliche Foto!

04.10.2019 Vor kurzem hörte man das erste Pferdehufgeklapper im Innenhof von Gut Königsbruch. Anlässlich einer Hochzeit fuhr das Brautpaar mit einer Hochzeitskutsche vor. – Im Kurs "Automatic Pen" mit Brigitte Jenner wurden nicht nur Buchstaben geschrieben, sondern auch "Fledermäuse" gezeichnet! – Nach der Mitgliederversammlung am 29. September saß man noch in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen und tauschte die neuesten kalligrafischen Nachrichten aus.

16.09.2019 Mit je einem Stand war die Stiftung Schriftkultur auf der HomBuch, der Homburger Buchmesse am 14. und 15. September sowie auf der parallel stattfindenden PenShow in Limbach vertreten. Brigitte Jenner, Heiner Müller und Katharina Pieper hielten in Homburg die Stellung, während Ilse Spies und Christiane Schranz unsere Ziele in Limbach vorstellten und Kataloge, Karten, Drucke und handgeschriebene Originale anboten. Ilse Spies demonstrierte Kalligrafisches und Zeichnerisches, und die umliegenden Stände zeigten Interessantes zu handgefertigten Füllfederhaltern und weiteren Schreibwerkzeugen.

10.09.2019 Die Kammermusiktage in Homburg Ende September werfen ihre Schatten voraus. Wie im vergangenen Jahr fand auch in diesem Jahr eine Pressekonferenz zur Vorstellung des musikalischen Programms und der Künstler in unserer Galerie im Gut Königsbruch statt. Stefan Fehlandt vom Vogler-Quartett erläuterte verbal und musikalisch seine Inhalte. Rechts: Der Abendhimmel mit Blick auf den Innenhof nach einem Konzert von Bernd Russy vor wenigen Tagen. Ein ganz besonderes Erlebnis!

31.08.2019 Der Vortrag und die Präsentation des syrischen Schriftkünstlers und Innenarchitekts Ayham Najjar wurden am gestrigen Abend zu einer kompletten Ausstellung mit Vernissage. Katharina Pieper stellte Herrn Najjar die ganze Galerie zur Verfügung, so dass seine zum Teil großformatigen Bilder auf Leinwand gebührenden Raum bekamen. Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung in die arabische Kalligrafie durch Katharina Pieper stellte Herr Prof. Heinrich Zankl, Mentor von Ayham Najjar, den Künstler und dessen Werdegang vor. Im Anschluss sprach Herr Najjar zunächst in Deutsch einige Dankesworte aus. Dann stellte er zunächst seine Bachelorarbeit vor: ein Film mit einem Entwurf für ein Kalligrafiemuseum – beeindruckende Formen, Dimensionen und Technik! Es folgte ein Überblick über seine schriftkünstlerische Arbeit. Als weiterer Programmpunkt demonstrierte er arabische Kalligrafie mit diversen modernen Schreibwerkzeugen aus Holz, Aluminium und Acryl. Ein Übersetzer stand Herrn Najjar zur Verfügung, jedoch sprach er das meiste selbst in Deutsch. Zahlreiche Besucher, auch aus Mainz, Baden-Württemberg oder Osnabrück fanden den Weg zu uns an diesem sonnigen und heißen Abend, worüber sich auch Prof. Zankl und Herr Najjar und seine Familie sehr freuten. Alle Beteiligten empfanden den Abend als große Bereicherung! (Fotos: K. Fischer, S. Becker, K. Pieper)

Die Ausstellung kann noch bis Sonntag, den 8. September, besucht werden. Herzlich willkommen!

Kleine Einführung in die arabische Kalligrafie (KP) ............................ Vorstellung Ayham Najjar (Prof. H. Zankl)

Einige Worte von Ayham Najjar.........................Der Film kann hier (noch einmal) angesehen werden: YOUTUBE

22.08.2019 Seit einiger Zeit kann in der Galerie die Ausstellung "Schrift trifft Kunst" besucht werden. Sie zeigt Arbeiten aus dem gleichnamigen Buch von Katharina Pieper, das Ende Mai im Christophorus Verlag erschien. Originale, Arbeitsbeispiele und weitere kalligrafische Werke über das Buch hinaus können in dieser Präsentation angesehen werden. – Am 30. August zeigt der syrische Schriftkünstler und Innenarchitekt Ayham Najjar in der Galerie eine Ausstellung einiger Werke auf Leinwand und Papier und wird eine Einführung in die Welt der orientalischen Schriftkunst geben. Diese Veranstaltung findet nur an diesem Abend statt, es ist keine Vernissage! – Inzwischen ist die Veranstaltung AUSGEBUCHT!!! Weitere Infos siehe Termine.

14.07.2019 Vor kurzem besuchten Studenten von Katharina Pieper von der Hochschule Kaiserslautern Gut Königsbruch. Zunächst führte die Besitzerin Frau Dr. von Wegner die Innenarchitektur-Studenten durch das Hofgut, das Herrenhaus und die Eventhalle. Fachmännisch wurden Details in Augenschein genommen und bestaunt. Im Anschluss erfoltge der Besuch der Stiftung Schriftkultur im Rahmen der Exkursion, und viele Details zur Schriftgeschichte, der Entstehung und schriftkünstlerische Aspekte waren Inhalt der Lehrveranstaltung.

01.07.2019 Gestern, am 30. Juni 2019 endete die Ausstellung "Ein Jahrhundert – zwei Schriftkünstler, Gudrun Zapf von Hesse und Helmut Matheis". Anlässlich dieses Tages durften wir den Film "Alphabet Magic" über das Ehepaar Zapf zeigen. Georg Grabkowsky, Neffe von Hermann und Gudrun Zapf, und Alexandra Albrand initiierten diesen Film, der bisher erst einmal öffentlich gezeigt wurde. Einige unserer Mitglieder und Freunde waren trotz der extremen Temperaturen von rund 38 Grad gekommen, um dieses beeindruckende "Stück Kulturgeschichte" (O-Ton von Prof. Axel Buchter, Gründungsmitglied) anzusehen. Das Museum im Gewölbekeller war ein willkommener kühler Ort. Heiner Müller und Katharina Pieper zeigten im Anschluss zwei Bücher: das bedeutende Werk "Feder und Stichel" von 1952 sowie eine Facsimile-Ausgabe der drei Skizzenbücher von Hermann Zapf, die im 2. Weltkrieg entstanden. Die Anwesenden, darunter die 12-jährige Helena, waren begeistert.

 

27.06.2019 Am 13. Juni 2019 besuchten Mitglieder der Stiftung Schriftkultur das Siegelmuseum im Kulturhaus Schönenberg-Kübelberg, unweit vom Gut Königsbruch. Johann Haiduk, ebenfalls Mitglied bei uns sowie Initiator des Siegelmuseums in Kooperation mit der Gemeinde Schönenberg-Kübelberg und dem Musée du Sceau in La Petite Pierre (F), führte uns sachkundig durch die im Aufbau befindliche, liebevoll eingerichtete Sammlung. Das Kulturhaus war uns bereits vom Mittelaltermarkt im vergangenen August sowie vom Weihnachtsmarkt bekannt – wir stellten dort auf Einladung der Gemeinde jeweils mit einem Stand die Stiftung Schriftkultur vor.

09.05.2019 Hoher Besuch im Gut Königsbruch: Gudrun Zapf von Hesse (101 Jahre alt) ist persönlich gekommen, um die Ausstellung anzusehen. Ihre langjährige Bekannte Ursula Möller brachte sie aus Darmstadt zu uns. Im Museum im Gewölbekeller war sie sehr angetan von der Präsentation ihrer Buchobjekte in den Vitrinen. Heiner Müller freute sich mit ihr. Michaela Rayer überreichte Gudrun Zapf einen Frühlingsblumenstrauß. Eine mit mehreren frischen, von unseren Mitgliedern selbstgebackenen Kuchen bestückte Kaffeetafel lud Frau Zapf ein zu einer Stärkung und angenehmen Gesprächen. Sie freute sich sehr über die Ehren, die unsere Mitglieder und Freunde ihr bereiteten. Journalist Thorsten Wolf (Saarbrücker Zeitung) sprach mit Frau Zapf in der Ausstellung über ihr Lebenswerk, und bereits heute ist sein Interview als wunderbarer Artikel erschienen (siehe Presse). Gegen Ende des Besuchs wurde ein großes Gruppenfoto gemacht, und zum guten Schluss ernannten Katharina Pieper und Heiner Müller Gudrun Zapf von Hesse zum Ehrenmitglied der Stiftung Schriftkultur. Wir sind dankbar und stolz, dass Frau Zapf uns bisher so großartig unterstützt hat. Ein unvergesslicher Nachmittag!
(Fotos: Heiner Müller, Ute Müller-Eisenlohr, Wilfried Köhn, Christine Rollinger, K. Pieper)

07.05.2019 Unsere "Kalligrafie der Woche" ist eine Arbeit in humanistischer Kursive von Brigitte Jenner, die kreisförmig angeordnet und im "Inneren" spannend komponiert wurde (Mitte). Heute verraten wir bereits die Kalligrafie der kommenden Woche: eine kalligrafische Spirale in "Unziale" von Michaela Rayer. Beim Text handelt es sich um das Vaterunser in Flämisch. Diese schöne Kalligrafie wurde mit weißer Gouache auf schwarzem Hahnemühle-Karton geschrieben – eine Folgearbeit des in der vergangenen Woche stattfindenden Kurses "Schwarz auf Weiß", den Katharina Pieper im Kloster Zevenkerken in Brügge/Belgienfür die Anglaisevrienden Zwijndrecht leitete. Dort schrieb sie auch das Blatt ganz links in der Schrift "Fraktur" für die Mönche des Klosters.

05.05.2019 An diesem Wochenende läuft der Kurs "Humanistische Kursive II" mit Brigitte Jenner. In der Bibliothek wird intensiv, ruhig und mit Humor gearbeitet. Die kalligrafischen Bücher aus dem Nachlass von Jean Larcher haben vielleicht auch eine positive Wirkung auf das gute Gelingen des Kurses, dazu kommt natürlich eine gute und geduldige Dozentin und talentierte und interessierte Teilnehmer! Die Tischsets mit einem wenige Tage zuvor aufgenommenen Foto des frühlingshaften Innenhofes von Gut Königsbruch darf sich jeder der Teilnehmenden mit nach Hause nehmen.

16.04.2019 Die Ausstellungseröffnung "Ein Jahrhundert – zwei Schriftkünstler, Gudrun Zapf von Hesse und Helmut Matheis" fand am vergangenen Sonntag statt. Wieder kamen viele Besucher, auch viele Fachleute von weit her (zum Beispiel aus Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, Bad Bergzabern oder Baden Württemberg) zu uns, um die beiden Schriftkünstler zu ehren. Auch Andreas Weber aus Frankfurt ist angereist – er schrieb den Beitrag über Gudrun Zapf für den Katalog zur Ausstellung. Links: Heiner Müller (re.)und Axel Uhle (li.), ein guter Bekannter von Helmut Matheis, umrahmen ein Foto des 101-jährigen Schriftkünstlers. Auf dem rechten Foto ist in der Mitte neben dem Portrait von Gudrun Zapf Akira Kobayashi zu sehen, der aus Bad Homburg gekommen ist. Herr Kobayashi ist Type Director der Firma Monotype (USA, D) und gibt seit Beginn der 1980-er Jahre die Schriften von Gudrun Zapf und ihrem 2015 verstorbenen weltbekannten Schriftkünstler Hermann Zapf heraus. Am Abend rief Frau Zapf selbst an und wollte wissen, wie der Tag verlaufen ist! Wir konnten nur Positives berichten!

Weitere Informationen sowie Fotos von der Ausstellung und der Vernissage: hier

 

08.04.2019 Im Kurs "Kallitangle" von Ilse Löber am vergangenen Wochenende wurde viel gezeichnet, Muster und Buchstaben
wurden miteinander kombiniert und Buchunikate der kreativen Dozentin bewundert. Ein kleiner Kurs, der allen große Freude gemacht hat!
In nur einer Woche wird die Ausstellung "Ein Jahrhundert – zwei Schriftkünstler" mit den Schriftkünstlern Gudrun Zapf von Hesse und Helmut Matheis
eröffnet. Ein Plakat ziert unsere beiden Eingangstüren, und der Katalog ist auch bereits angekommen. Noch ist viel zu tun!

04.03.2019 Am gestrigen Sonntag waren Museum und Galerie der Stiftung Schriftkultur zum ersten Mal nach der Winterpause wieder offiziell geöffnet.
Izumi Shiratani, Kalligrafie-Kollegin aus Japan, stattete uns einen Besuch ab und war begeistert von der Ausstattung unserer Räume und deren Innenleben.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Am 14. April eröffnen wir die Ausstellung "Ein Jahrhundert – zwei Schriftkünstler" mit den Schriftkünstlern
Gudrun Zapf von Hesse und Helmut Matheis. Sie sind die ältesten noch lebenden Schriftkünstler der westlichen Welt und zählen (jeder!) 101 Jahre.
Es ist uns gelungen, beide in einer Ausstellung zu vereinen. Rechts: Heiner Müller mit Helmut Matheis in Bad Bergzabern.

25.02.2019 Am vergangenen Wochenende frönten sieben buchbegeisterte Teilnehmerinnen ihrer Buchbinde-Leidenschaft im Kurs von Edda Börner. Mit großer Sachkenntnis, einer tollen Material-Auswahl und bestem Geschmack zeigte Edda neue Papierfalz-, Heft- und Bindetechniken – für uns Kalligrafen ideal und bestens anwendbar. Bei sonnigem Wetter und ungebrochenem Arbeitseifer entstanden wunderschöne Buchobjekte, und in unserer Abschlussausstellung konne man sehen, wie unterschiedlich jeder Einzelne seine individuellen Vorlieben und Fähigkeiten umgesetzt hat. Im Museum im Gewölbekeller wurde während des Kurses eine kleine Ausstellung mit Buch- und Papierobjekten von Edda Börner präsentiert.

11.02.2019 Gestern fand unter großem Interesse die Veranstaltung "Fürstenglanz und Tintenfleck – Schrift- und Schreibkultur im 18. Jahrhundert" statt. Historiker Klaus Friedrich erläuterte, auch im Rahmen einer zuvor durchgeführten Wanderung, die Geschichte der Stadt Homburg rund um Schloss Karlsberg und das Hofgut Königsbruch. Kunst- und Antiquitätenexperte Gerd Steuer zeigte und erläuterte einige schriftliche Dokumente aus der Zeit des Barock, darunter auch einen Brief und ein Bildnis von Herzogin Maria Amalie (2. Foto v. l.), Besitzerin von Gut Königsbruch um 1775. Katharina Pieper gab eine kurze Einführung in die Schriften des 18. Jahrhunderts und deren Entstehungsgeschichte. Das dritte Foto v. l. zeigt Gerd Steuer, K. Pieper und Klaus Friedrich mit der Kopie einer Kallligrafie, dem Lebenslauf von Maria Amalie, die K. Pieper der heutigen Besitzerin des Hofguts zur Einweihung im September 2018 geschenkt hat.

05.02.2019 Am vergangenen Wochenende fand der Einsteigerkurs in die humanistische Kursive mit Brigitte Jenner statt. Ein voller Kurs, nette Teilnehmerinnen und -teilnehmer und ein sehr konzentriertes Arbeiten. Jüngste Teilnehmerin war Emilia (10 Jahre). Allen hat's Spaß gemacht! Der nächste Folgekurs ist schon geplant: Er findet am 4. und 5. Mai statt. Alle, die sich für die Kursive interessieren und ihre Kenntnisse vertiefen möchten, sind herzlich eingeladen!

31.01.2019 Anlässlich eines großen runden Geburtstags unserer Dozentin Edda Börner zeigte die Stiftung Schriftkultur dIe Ausstellung "FASERN UND FORMEN SCHREIBEN TEXTUREN", die Edda Börner zusammen mit Katharina Pieper in der Galerie Aula Sulzbach im November/Dezember präsentierte. Sie konnte in unseren Räumen noch einmal, diesmal im kleineren Rahmen, aufleben. Diese Ausstellung wird ab März anlässlich des Endes der Winterpause unseres Museums und der Galerie zu sehen sein. – Gut Königsbruch ist in diesen Tagen tief eingeschneit.

29.12.2018 Gut Königsbruch liegt derzeit im Winterschlaf, wie man an diesem Blick aus unserem Büro erkennen kann. Mitte: Helga Freyer, Katharina Pieper und Ilse Forck auf dem Weihnachtsmarkt im Kulturhaus von Schönenberg-Kübelberg. Rechts: Kalligrafische Leuchte mit den besten Wünschen für ein gutes kalligrafisches Jahr 2019!

1.12.2018 Die Ausstellung von Edda Börner und Katharina Pieper im Kulturforum Aula Sulzbach läuft noch bis zum 9. Dezember. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mitte: Gut Königsbruch erstrahlt seit einigen Tagen in weihnachtlicher Beleuchtung. Rechts: Das Hofgut hat neue Mitarbeiter bekommen. Drei Kamerunschafe kümmern sich jetzt um die Heideflächen des unter Naturschutz stehenden Geländes.

27.10.2018 Am vergangenen Wochenende fand der Kurs "Die Qualität der Haarlinie in Anglaise und deutscher Schreibschrift" mit Rainer Wiebe statt. Mit feinsten Minenbleistiften wurde Druck und Gegendruck der feinen und eleganten Schriften geübt, und auch die Spitzfedern kamen zu Ehren. Rainer ist ein absoluter Könner, und es macht großen Spaß, seine Entwicklung mitzuverfolgen, begann er doch seine ersten Kurse als Gaststudent an der HBK in Saarbrücken im Schriftunterricht von Katharina Pieper zu Beginn der 1990er Jahre. Die Teilnehmer lernten viel, stöhnten aber auch angesichts der Schwierigkeit dieser Schrift. Es entstand das ein oder andere "Unkraut"!. Für den Esstisch entwarf Katharina ein herbstliches Tischset mit der Anglaise von Rainer auf dem Kürbis!

11.10.2018 Die Herbstkurse laufen inzwischen auf Hochtouren. Soeben ging der Kurs "Foundational Hand und Antiqua" zu Ende, ein neuer Einsteigerkurs mit Michaela Rayer zur "Unziale" hat begonnen, der Kurs "Lettering und moderne Handschrift" von Katharina Pieper findet viel Zuspruch, und demnächst gibt Rainer Wiebe seinen Kurs "Die Qualität der Haarlinie – Anglaise und deutsche Schreibschrift". Rechts eine Arbeit von Rainer in einer eleganten humanistischen Kursive, die auch anlässlich der Einweihung von Gut Königsbruch in unserer Galerie ausgestellt war.

24.9.2018 Vor einigen Tagen fand in den Räumen der Stiftung Schriftkultur eine Pressekonferenz zu den demnächst beginnenden Internationalen Kammermusiktagen in Homburg statt. Der Leiter des Vogler-Quartetts Tim Vogler stellte den Organisatoren Kammermusikfreunde Saarpfalz e.V. und der Presse das diesjährige Programm CON SPIRITO vor. Im Rahmen eines Radiointerviews spielte Tim Vogler sogar ein "Ständchen" für uns! Ein großes Banner, das jetzt die Stadt Homburg ziert, wurde an der Balustrade zur Bibliothek befestigt und kündigt plakativ die bevorstehenden musikalischen Festtage an. Auf den Tischen der Bibliothek kann noch die Ausstellung "Hommage an das Buch" von Jean Larcher und K. Pieper angesehen werden.

10.9.2018 Die feierliche Eröffnung von Gut Königsbruch nach vier Jahren Bau- und Renovierungszeit fand am vergangenen Wochenende unter einem riesigen Ansturm der Bevölkerung statt. Die Einweihung erfolgte durch mehrere offizielle Ansprachen und eine Segnung. Jagdhornbläser wiesen auf die Frühgeschichte von Gut Königsbruch als Jagdschloss hin. Ein Organist und eine Flötistin spielten in der Noah-Kapelle, und als ein weiteres Highlight wandelte die Gruppe Barocco Royal Company aus Saarlouis in barocken Gewändern. Anlässlich der Eröffnung und des Tags des offenen Denkmals am Sonntag wurde die Ausstellung "Worte wie Wellen" in der Galerie der Stiftung Schriftkultur eingerichtet. Auf den Arbeitstischen wurde eine Präsentation einiger Arbeiten von Mitgliedern und (ehemaligen) Schülern von Katharina Pieper gezeigt. Zur Einweihung schenkte K. Pieper der Besitzerin des Hofguts, Frau Dr. von Wegner, eine filigrane handgeschriebene Kalligrafie in einer spätbarocken Frakturschrift: den Lebenslauf von Maria Amalie von Sachsen, die 1766 von ihrem Ehemann Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken das Hofgut geschenkt bekam. Weitere Infos und Fotos von der Einweihung können hier eingesehen werden.

31.8.2018 Der Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag, den 9. September und die offizielle Einweihung von Gut Königsbruch werfen
ihre Schatten voraus. Das Hofgut steht kurz vor der Fertigstellung. Unterdessen zeugt das Gästebuch der Stiftung Schriftkultur von zahlreichen Besuchen
aus ganz Europa. Hier sieht man zwei Seiten, die (links) einen überraschenden Besuch aus Estland und Lettland sowie den Eintrag der Studentin Jolien
vom European Lettering Institute aus Brügge/Belgien dokumentieren.

27.8.2018 Am Wochenende präsentierte sich die Stiftung Schriftkultur auf dem Mittelaltermarkt in Schönenberg-Kübelberg, der anlässlich
der 1000-jährigen Marktrechte des Ortes veranstaltet wurde. Mit unserem Stand im Kulturhaus hatten wir einen schönen zentralen Platz.
Zum ersten Mal zeigten sich die Kalligräfinnen in mittelalterlicher Gewandung, die von uns erwünscht war. Michaela, Brigitte und Ilse
demonstrierten an beiden Tagen und schrieben kalligrafische Namen sowie weitere Auftragsarbeiten. Umgeben von mittelalterlicher
Musik, buntem Treiben und freundlichen Menschen bei nicht zu heißem Wetter machte das Wochenende großen Spaß.

weitere Fotos und Eindrücke vom Mittelaltermarkt: HIER

17.8.2018 Vergangene Woche waren die Studentinnen Ingrid und Jolien vom European Lettering Institute in Brügge/Belgien für einige Tage da und haben die Bibliothek
und unsere kalligrafischen Arbeiten studiert. Mit mitgebrachtem Scanner, iBooks und Notizbuch wurden die entdeckten Schätzegenauestens unter die Lupe genommen
und fachlich sortiert. Den Originalen von Jean Larcher sowie seinen zahlreichen Reinzeichnungen (final artworks) für Logos und Schriftzüge galt das besondere Interesse
der zukünftigen Schriftgrafikerinnen. Eine schöne Zeit mit vielen Fragen, Antworten und intensiven Fachgesprächen!

31.7.2018 Inzwischen durften wir diverse Sachspenden entgegennehmen, z. B. mehrere Bände von Facsimile-Drucken aus der "Galerie der schönsten Bücher"
des Facsimile Verlag Luzern.Hier sieht man die Incipitseite des Markusevangeliums aus dem Book of Lindisfarne (Lindisfarne Gospel). Paul Spitzer aus Niederaichbach
hat uns eine ganze Schatzkiste mit handgefertigten Schreibwerkzeugen "vermacht", und Dipl.-Designerin Bettina Weyland überließ uns ihre kostbare Sammlung
der Zeitschrift "novum", viele Jahrgänge sogar eingebunden. Herzlichen Dank! Wir freuen uns über weitere Sachspenden ;-)

16.7.2018 Soeben ging der Kurs "Gestalten mit Initialen" zu Ende. Wegen der Ausstellung in der Galerie fand er in der Bibliothek statt nach dem Motto:
Klein, aber fein! Nicht nur der Kurs war klein, sondern auch unsere kalligrafischen Werke, da wir zahlreiche Initialen aus verschiedenen Epochen gezeichnet
haben. Es entstanden wunderschöne Buchstaben, und alle Teilnehmerinnen waren begeistert. – Am vergangenen Wochenende besuchten uns einige Mitglieder
des Kalligrafie-Stammtisches Niederaichbach und der Kalligrafie-Freunde Altdorf aus Bayern. Unsere Räume und das gesamte Hofgut Königsbruch
wurden bestaunt und bei schönstem Sommerwetter gerne genutzt. Am Sonntag standen die Bibliothek und das Besprechen von Originalen
von Jean Larcher auf dem Programm.

29.6.2018 Links: Eine perfekt gestaltete Spirale in der Schrift Unziale von Michaela Rayer. Im Oktober beginnt sie einen Einsteigerkurs (Grundkurs) in diese edle Schrift.
Mitte: Die Renovierungsarbeiten auf dem Hofgut nähern sich dem Ende. In der Mitte des Innenhofes wurde jetzt ein Rondell nach barockem Vorbild gestaltet.
Rechts: Mehr und mehr Führungen und Gruppenbesuche werden angefragt und durchgeführt, wie hier mit dem Heimat-, Kultur- und Verkehrsverein Jägersburg.
Sonntags haben wir jetzt von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

24.5.2018 Die Eröffnung unserer Räume am 20. Mai 2018 war ein voller Erfolg! Rund 200 Gäste, Familie, Kollegen und Freunde waren gekommen, teils von weit her
(Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Niedersachsen ... und aus Belgien, Frankreich, Österreich ...), um an der gelungenen Zeremonie teilzunehmen.
OB Rüdiger Schneidewind gratulierte Katharina Pieper zum "absoluten kulturellen Highlight der Stadt Homburg", Dr. Roger Münch, Direktor des Deutschen Zeitungsmuseums
in Wadgassen, blickte zurück auf die bisherige Zusammenarbeit mit Jean Larcher und K. P. und freut sich auf weitere gemeinsame Planungen, Dr. Françoise Mathis-Sandmaier
hielt eine geschliffene und bewegende Laudatio auf beide Künstler, und zum Schluss dankte K. Pieper allen, auch Bundesaußenminister Heiko Maas
für die Schirmherrschaft, Gudrun Zapf-von Hesse für ihre großzügige Unterstützung und Joke van den Brandt (Antwerpen, B), die sie zum Ehrenmitglied
der Stiftung Schriftkultur auszeichnete. Der 100-seitige Katalog zeigt einen Überblick über die Aktivitäten der Stiftung Schriftkultur und über
die Werke von Jean Larcher und Katharina Pieper. (Fotos: Heiner Müller, Karin Fischer)

Weitere Informationen, Fotos und Videos der Eröffnung

1.5.2018 Die Vernissage wirft ihre Schatten voraus. Die Einladungen zur offiziellen Eröffnung unserer Räume am 20. Mai sind fertig und gehen diese Woche zur Post.
Ein Katalog ist im Druck; er wird einen Überblick über die Tätigkeiten der Stiftung Schriftkultur und Arbeiten von Jean Larcher und Katharina Pieper zeigen.
Besondere Grußworte finden sich ebenfalls darin... Es gibt noch viel zu tun bis zur Vernissage!

11.04.2018 Endlich kehrt der Frühling ein! Hier ein Arbeitsbeispiel für den Kurs "Schwarz-Weiß trifft Farbe" am vergangenen Wochenende,
zu dem auch Teilnehmerinnen aus Dresden, Gaggenau und Mannheim kamen. – Gestern fand in unseren Räumen die Frühjahrstagung der Steinmetz-
und Holzbildhauerinnung statt. 45 Personen, die bis zum Abend bei uns tagten und sich austauschten, konnten sich nicht nur von unserer Arbeit
ein Bild machen, sondern auch von der ihrer Kollegen der Fa. Glöckner, die die Steinmetzarbeiten in unseren Räumen und rund um Gut Königsbruch
mit hoher Professionalität und unter strengen Vorgaben des Denkmalschutzes erledigten.

01.03.2018 Bei eisigen Temperaturen lassen wir uns das Kalligrafieren nicht vermiesen! Gestern ist der Vormittagskurs "Rustika" zu Ende gegangen
und wurde mit einem gemeinsamen Abschlussessen gefeiert. Im Abendkurs "Auf den Spuren von Jean Larcher" ist mehr als die Hälfte
der Teilnehmerinnen erkrankt – die Infektionswelle macht auch vor uns nicht halt... Rechts: Blick von unserer Eingangstür zum Herrenhaus,
in dem vor kurzem die erste Veranstaltung stattgefunden hat.

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01.02.2018 Zwei traurige Nachrichten erreichen uns innerhalb kurzer Zeit: Ende Dezember verstarb unser ältestes Mitglied,
Frau Annelies Müller aus Dellien nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Erst im November schenkte sie uns einige
ihrer handgeschriebenen Original-Bücher mit persönlicher Widmung. Es gab mit ihr in den vergangenen Monaten regen Kontakt.
Mitte Januar erfuhren wir, dass auch unser Mitglied Gudrun Müller aus St. Ingbert plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Sie wurde 79 Jahre alt. Wir sind sehr traurig und werden das Andenken beider "Namenscousinen" in Ehren halten.

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22.12.2017 Inzwischen sind einige Zeitungsartikel über die Stiftung Schriftkultur in fast allen Medien rund um Homburg erschienen.
Zu unserem Pressetermin Anfang Dezember kamen viele Journalisten, die sich gerne über unsere Aktivitäten informierten.
Ihnen einen herzlichen Dank für die positive und ausführliche Bericherstattung!
www.schriftkultur.eu/PresseSchrift.html

15.12.2017 Der Französischkurs der Seniorenakademie Neunkirchen mit ihrer Lehrerin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier traf sich gestern in den Räumen
der Stiftung Schruiftkultur. Zunächst gab Frau Dr. Mathis-Sandmaier in Französisch eine Einführung in die Geschichte von Gut Königsbruch, die Stiftung Schriftkultur,
deren Gründerin und Jean Larcher
. Im Anschluss führte Katharina Pieper durch die Räume und das Museum, und zum Abschluss gab sie eine kleine Einführung
in die Kunst der Kalligrafie. (Fotos: Françoise Mathis-Sandmaier). Rechts: Das Hofgut in weihnachtlicher nächtlicher Stimmung.
Derzeit wird mit Volldampf am Innenausbau des Herrenhauses gearbeitet.

26.11.2017 Unser ältestes Mitglied Annelies Müller aus Dellien hat uns einige ihrer handgeschriebenen Buchunikate gestiftet und sie
mit persönlichen Widmungen versehen. Die Bücher sind nicht nur sehr schön und exakt, sondern auch auf besonders edlem Büttenpapier
geschrieben. Der Einband wurde mit handmarmoriertem Papier von Margret Jaschke/Aisendorf gestaltet.
Die Texte stammen von Thomas Mann, Gerd Gaiser, William Faulkner oder Eugen Roth.

06.11.2017: Der Einsteigerkurs am soeben vergangenen Wochenende fand weithin Beachtung, und alle Teilnehmer waren froh, einen fundierten Einblick
und Einstieg in die Formenwelt der Buchstaben anhand der humanistischen Kursive erhalten zu haben.
Im Januar geht's weiter – der Kalligrafie-Virus ist übergesprungen!
Anmerkung einer Teilnehmerin "Die Kalligrafie hat ja Suchtpotential!" Zur Selbstversorgung zum Mittag am zweiten Tag brachten alle selbstgemachte Köstlichkeiten mit –
vom Brot namens Hermann über Feldsalat mit Schafskäse bis hin zu wunderbaren Brotaufstrichen und leckeren Kuchen.

15.10.2017 Während unseres Vormittagskurses am vergangenen Mittwoch besuchte uns ein Filmteam vom SR-Fernsehen, das gerade dabei ist,
eine Dokumentation über die Kaiserstraße (Route Napoléon) zu drehen. Mitte: Blick in den Innenhof von Gut Königsbruch. Rechts: Am gestrigen Bibliotekstag
zeigte und erläuterte Katharina Pieper Bücher zur Entstehung der St. Johns Bible sowie spanische Kostbarkeiten aus dem Nachlass von Jean Larcher.

9.10.2017 Im Kurs "EinPRÄGENde Erlebnisse" von Heiner Müller am vergangenen Wochenende wurden zuvor entworfene Schriftentwürfe auf Film oder Karton
übertragen, ausgeschnitten und anschließend an Leuchtischen ins Papier geprägt. Mehrfaches Um-die-Ecke-Denken war angesagt: Positiv wird Negativ,
Vorderes wird Rückwärtiges, Umgedrehtes wird richtigrum – für manche eine knifflige Übung, aber ein guter Lerneffekt! Mitte: der herbstlich gedeckte Mittagstisch.
Rechts: Heiner Müller erläutert den Umgang mit Sprühkleber. Es war wieder ein tolles und lehrreiches Wochenende mit einem hervorragenden Dozenten.

2.10.2017 Am Wochenende fand der Kurs "Buchbinden: Freie Buchgestaltung, japanische Heftung, Leporellofalz und Arbeiten mit Papier"
mit der Papier- und Buchkünstlerin Edda Börner statt. Für einige Teilnehmerinnen war es ein erster Einstieg ins Arbeiten mit Papier und Buch,
andere konnten bereits Erlerntes unter fachkundiger Anleitung ergänzen. Alle waren begeistert von ihren Arbeitsergebnissen,
von der phantastischen Dozentin und vom Ambiente der Stiftung Schriftkultur.

Der Tag des offenen Denkmals am 10.9.2017 fand bei trockenem und teils sonnigem Wetter mit einem Besucheransturm statt, mit dem keiner der Beteiligten
in dieser Form gerechnet hätte. Das Interesse am historischen Gut Königsbruch, das bereits über drei Jahre restauriert wird, war so groß, dass die Führungen,
die alle 2 Stunden von Architekt Lars Maier durchgeführt wurden, teilweise über 100 Personen umfassten. Auch die Stiftung Schriftkultur öffnete ihre Pforten,
so dass sich die Bevölkerung und auch ehemalige Bedienstete des Gutshofes ein Bild machen konnten von unseren Aktivitäten. Ohne Karin, Michaela und Gisela
wären wir dem Andrang nicht gewachsen gewesen. Danke Euch noch einmal ! Über den Besuch einiger Mitglieder und Kollegen aus Frankfurt,
dem Hohenloher Land, Heidelberg und sogar der Schweiz freute sich Katharina Pieper ganz besonders.

11.9.2017 Die offizielle Eröffnungsfeier der Tages des offenen Denkmals fand am 8.9.2017 mit viel Prominenz und ca. 70 geladenen Gästen am Gut Königsbruch
in den Räumen der Stiftung Schriftkultur statt. Veranstalter war das Landesdenkmalamt im Ministerium für Bildung und Kultur. Der Gutshof präsentierte sich zum ersten Mal
nach außen, und über Monate arbeiteten alle Beteiligten auf dem Hofgut auf diesen Tag hin. Architekt und Gewerke wurden im ehemaligen Pferdestall auf Roll Ups vorgestellt.

4.9.2017: Der Workshop "Rotunda Großbuchstaben" im Gut Königsbruch am gerade vergangenen Wochenende verlief bei bester Laune
und fleißigem Arbeitseifer. Der Gutshof präsentiert sich von der Ostseite inzwischen mit neu angelegtem Kräutergarten und frisch eingesätem Rasen.
Das kommende Wochenende, der Tag des offenen Denkmals am nächsten Sonntag, 10. September, wirft seine Schatten voraus...

24.8.2017 Gut Königsbruch in der Gesamtansicht. Während bei sonnigem Wetter die Bagger im Innenhof den Boden bearbeiten,
ordnen und archivieren Karin Fischer und Katharina Pieper in der Bibliothek und im Archiv des Museumskellers den Nachlass von Jean Larcher.
Da haben wir noch eine Weile zu tun! Nun sind auch alle Vitrinen im Museum bestückt. Das Gewölbe wurde vor kurzem verputzt,
da der Sandstein seinem Namen alle Ehre machte und munter auf die Vitrinen rieselte.

03.08.2017 Der Büchernachlass von Jean Larcher, der zwei Jahre im Deutschen Zeitungsmuseum aufbewahrt wurde, kam in diesen Tagen.
Alle Bücher sind bereits ausgepackt und in die Regale ein- und vorsortiert worden. Nun folgt die Feinarbeit und das Archivieren.
Die Bibliothek der Stiftung Schriftkultur vervollständigt sich!

19.07.2017 Der Jahrestag der Gründung der Stiftung Schriftkultur e.V. wurde vor einigen Tagen mit den Gründungsmitgliedern
und deren Partner/innen feierlich begangen. (Gründungsmitglieder)

28.06.2017 Der zweite Kurs am Gut Königsbruch hat stattgefunden. Beim Thema "Rotunda" erfuhren die Teilnehmerinnen viel über diese rundgotische Schönheit.
Das Museum nimmt allmählich Form an. Die Vitrinen werden nach und nach bestückt und zeigen Exponate rund um's kalligrafische Schreiben
und Schrift auf Papier, im Buch und auf Stein.

30.05.2017: Im Gewölbekeller stehen jetzt auch die großen Archivschränke. Eine kleine Ausstellung von Jean Larcher deutet bereits auf das
zukünftige Museum und die Dauerausstellung hin. Das Sandsteingewölbe muss noch einer Spezialbehandlung zur Befestigung unterzogen werden.
Sogar die Herrentoilette ist zum Ausstellungsraum geworden.

25.05.2017: Der hintere Eingang, der Haupteingang zur Stiftung Schriftkultur, präsentiert sich inzwischen mit fertiger Terrasse, neu eingesätem Rasen
und einer kleinen Stauden- und Rosenrabatte rund um die Terrasse. Ein Informationsbanner lockt bereits neugierige Besucher an. Die Regale für die Bibliothek
sind so gut wie fertig und warten jetzt noch auf ihren Inhalt, der hoffentlich bald einsortiert werden kann.

07.05.2017: Der allererste Workshop hat gestern stattgefunden! 12 Teilnehmerinnen freuten sich, in den neuen Räumen beim ersten Kurs dabei zu sein.
Mit einen Gläschen Cremant tranken wir auf ein gutes Gelingen der Stiftung Schriftkultur und ließen es uns auch kulinarisch gut gehen.

30.04.2017: Allmählich wird die Galerie wohnlich. Küche und WC funktionieren bestens, die Tische für den ersten Workshop sind gerichtet,
und die beiden fleißigen Helfer Thomas und Marc bringen viel Know How, einen Akkuschrauber und männlichen Elan mit.

11.04.2017: Umzug des Büros ins Gut Königsbruch mit Karin Fischer! Der erste Arbeitstag fand mit guter Laune und fleißigen Helfern statt.
Ein bisschen kann man schon erahnen,
wie es mal aussehen kann. Noch ist viel zu tun, wie z.B. hier das Einsetzen der Leuchten.

01.04.2017: Der Tag der offiziellen Schlüsselübergabe! Mit Frau Dr. von Wegner und Architekt Herrn Maier konnte auf das gute Gelingen der Pläne mit einem Gläschen feinem Cremant
angestoßen werden. Ein österlicher Blumenkorb bringt das erste Leben in die neuen Räume. Die Möbel stehen bereits im Büro und warten nur noch auf ihre Einweihung.

24.03.2017: Jetzt sind auch die Treppen eingepasst. Sie sind wunderschön geworden und fügen sich hervorragend in die Räume ein. Endlich brauchen wir die Leitern nicht mehr!
Auch der hintere Eingang sieht schon recht einladend aus. Im Gewölbekeller fehlt nur noch das richtige Licht – und die Einrichtung natürlich.

25.02.2017: Erster Besuch von einigen Gründungsmitgliedern. Der Natursteinbelag auf den Fußböden ist fast fertig,
und auch die Beleuchtung funktioniert schon. Jetzt dauert es bis zum Einzug nicht mehr lange!

24.01.2017: Von aussen ist das Gebäude jetzt fertig! Innen wird mit Volldampf gearbeitet (hier ist gerade Mittagspause).
Der komplette Innenanstrich ist bereits gemacht – so sieht das Büro schon fast einzugsbereit aus.

14.01.2017: Der Fußbodenbelag muss zu allem passen. In winterlichem Weiß wirkt das Gut Königsbruch wie märchenhaft verzaubert.

16.12.2016: Die Eingangstore sind da! Nun kann im Warmen gearbeitet werden. Rechts: Mit viel Phantasie kann man sich hier ein Büro vorstellen.

11.11.2016: Seit die Fenster eingesetzt wurden, bekommt das Gebäude "Augen". Auch die Fußbodenheizung wird gerade verlegt.



Auch ein Park nach original barockem Vorbild wird nicht fehlen. Die Anlage nimmt mehr und mehr die geplante Form an.

Jeden Tag wird hart gearbeitet, und die Vorstellungen erfüllen sich Schritt für Schritt!



Diese Fotos zeigen das Gut und "unsere" Räume (links) im August 2015. Hier bekommen Visionen Gestalt und werden Wirklichkeit!

 


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